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In Zeiten von Donald Trump als US-Präsidenten und seinen Provokationen gegenüber Nordkorea machen sich einige Gedanken über die Anschaffung eines Atombunkers – hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. Es gibt jedoch eine gute Nachricht bei all der politischen Unruhe: Unser Weed ist sicher! Denn im Frühjahr 2018 startet Europas größte (legale) Cannabis-Plantage in einem ehemaligen Atomschutzbunker in Memmingen, Bayern.
Initiator des Projekts ist der 47-jährige Unternehmer Christoph Rossner. Nach einem Unfall begann er seine Schmerzen mit Cannabis zu behandeln. Im Jahr 2000 kam er wegen eines Cannabis-Delikts sogar für fünf Monate ins Gefängnis. Mittlerweile setzt er sich seit 17 Jahren für die Zulassung von Cannabis als Medizin ein und möchte mit seiner Bunker UG den nächsten Schritt wagen.
Zunächst nur als Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der TU München geplant, soll der Bunker anschließend auch für den kommerziellen Anbau genutzt werden, um die wachsende Zahl der Patienten zu versorgen. Die Forschungslage zu Cannabis sei nach wie vor ausbaufähig, sodass gleich mehrere Doktoranden eingestellt werden, die gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Eisenreich an der Pflanze und ihrer medizinischen Wirkung forschen. Christoph Rossner ist zuversichtlich, dass das Projekt wichtige Forschungsergebnisse erzielen wird, die der breiten Zulassung und Akzeptanz von Cannabis als Medizin sehr hilfreich sein werden.
Mehr auf: http://www.bunker-ppd.de/